Bericht der Schulleitungen


Daten angezeigt aus Sitzung:  06/2016-2021. Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung, 29.10.2019

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Schule und Bildung 06/2016-2021. Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung 29.10.2019 ö 4

Diskussionsverlauf

Herr Wartner, Elbmarschen Schule, beginnt, indem er berichtet, dass im letzten Jahr ein Schüler der Schule sein Abitur mit der Note 1,0 abgeschlossen hat; dieses Ergebnis war das beste Ergebnis im ganzen Landkreis.

Die Fokusevaluation begleitet weiterhin die schulische Entwicklung. Das EVA-Konzept wird ständig optimiert. Im Vordergrund steht soziales Lernen. Für das Konzept und die Arbeit gibt es eigentlich nur positive Rückmeldungen und Lob. Die Gesprächskultur ist in den 5. Klassen besonders gut ausgeprägt und das Methodendenken wurde umgesetzt. Die Schule hat im Eigenverlag ein Methodenbuch veröffentlicht.

Im Sinne der Partnerarbeit/Gruppenarbeit gibt es ein einmaliges Projekt einer Realschulklasse, welches durch die Lehrkraft Frau Triebel begleitet wird. In diesem Projekt ist in Zusammenarbeit mit der Kriegsgräberfürsorge Recherche betrieben worden, warum hier in den 1940er-Jahren so viele Kinder so früh verstorben sind. In Zusammenarbeit mit der Ziegelei Rusch soll eine Tafel mit den Namen der Kinder angefertigt und diese wird in Form einer Stele auf dem Friedhof installiert werden. Im November soll es eine offizielle Einweihung einer Gedenktafel mit der Schule, Kriegsgräberfürsorge, dem Landkreis und gemeindlichen Vertretern auf dem Friedhof geben. Zurzeit wird das Projekt von den Schülern bei verschiedenen Institutionen vorgestellt.

Frau Grotheer-Prott, GS Assel, berichtet, dass an ihrer Schule die Fokusevaluation in die dritte Phase geht und hier der Schwerpunkt auf das Fach Deutsch gelegt wird. In der nächsten Phase evaluiert die Schule selbst. Sämtliche Schulentwicklungsprozesse werden gespiegelt. Besonders herauszuheben sind die regionalen Netzwerktreffen der Eingangsstufen und die Möglichkeiten der Hospitationen für interessierte Schulen. Assel ist hier der Gastgeber. Die Schule begeht im Dezember 2019 ein Jubiläum, welches Ende Frühjahr bzw. Anfang Sommer 2020 gefeiert werden soll, dafür beginnt jetzt die Planung.
Der Einsatz vom i-Server bringt die Schule voran, die Kommunikation mit den Lehrern hat sich dadurch enorm verbessert; das Kollegium ist darüber sehr erfreut.

Frau Kruspe, GS Dornbusch, berichtet, dass die Schule sich wieder an der Grenze von 100 Schülern bewegt; nächstes Jahr werden es etwas weniger sein. Sie erklärt, dass es einen Stundenüberhang gibt, weshalb zwei volle Stellen an Himmelpforten abzugeben waren. Es gab in 2019 zehn Flexikinder, von denen vier Eltern von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, die Einschulung zu verschieben. Seitens der Schule sollen die Eltern in ihrer Entscheidung nicht beeinflusst werden. Stundenmäßig liegt die Schule bei über 100 % und ist damit gut versorgt. Die neuen Möbel sind für die 1. und 2. Klassen angekommen und inwieweit die 3. und 4.Klassen noch versorgt werden müssen, wird anhand einer Begehung festgestellt werden.

Seit Mai gibt es eine kleine Gruppe Kinder, die die Frühbetreuung in Anspruch nehmen.

Die Grundschule Dornbusch bezieht jetzt Milch über den Hof Kück, gefördert durch ein EU-Programm.

Im Moment gibt es keine Sozialpädagogin an der Schule, da Frau Pehmöller in Mutterschutz gegangen ist, aber ab 01. November wird Frau von Borstel mit ihrer Arbeit beginnen.

Herr Thorborg ist in den Ruhestand gegangen und Herr Nagel hat die Nachfolge angetreten. Die Zusammenarbeit ist sehr gut.

Frau Schütt hat die Betreuung der Schulbücherei nach ca.18 Jahren beendet.

Frau Kröncke hat den Vorsitz des Schulfördervereins an Frau Heinsohn abgegeben.

Auch in Dornbusch haben Herr Weiß und Herr Klauser viel Zeit in das Projekt „Digitales Lernen“ investiert.

Das „Platt in School“-Projekt soll angeschoben werden.

Im Bereich der Schule befindet sich jetzt eine Tempo-30-Zone.

Dornbusch beteiligt sich noch nicht an der Fokusevaluation, da diese ja freiwillig ist.
Der Renteneintritt von Frau Kruspe ist der 01.01.2020, sie hat jedoch einen Antrag auf Verlängerung gestellt (01.07.2020).

Frau Völckers, GS Drochtersen, teilt mit, dass auch in Drochtersen die Unterrichtsversorgung bei 100 % liegt. Es gibt keine Abordnungen. Die Zahl der Migrantenkinder liegt bei 20 bis 25 Kindern, auch hier ist die Schulsozialarbeit sehr wichtig. Deshalb empfiehlt Frau Völckers, die Stelle in einem fließenden Übergang mit der neuen Kollegin bis April 2020 zu besetzen. Ein Raum für die neue Kollegin wird zur Verfügung gestellt. Die FSJ’ler sind eine gute Unterstützung für die Schule. Der Träger übernimmt hierfür die Kosten. Frau Gehle ist 2 Tage in Assel, 2 Tage in Drochtersen und einen Tag in Dornbusch als Schulassistentin unterstützend tätig.

Herr Fick hat im Rahmen der Schallschutzemission Platten ausgetauscht, welche die Akustik verbessern sollen, jedoch sind noch weitere Maßnahmen wichtig.

Auch an dieser Schule wird I-Serv sehr geschätzt. Es gibt jedoch immer wieder Probleme, sobald mehr als fünf Schüler gleichzeitig am Rechner sind. Im Rahmen des Digitalpaktes sollte noch zusätzlicher Bedarf ermittelt werden. Ein pädagogisches Medienkonzept wird seitens der Schule erstellt.

Der Ablauf durch die Aufstellung des Modulkinderdergartens funktioniert reibungslos und es gibt keine Beeinträchtigung des Schulbetriebes.

In 2019 gibt es acht Klassen und in 2020 werden es neun Klassen sein. Die Umgestaltung des Lehrerzimmers ist wichtig, da den Lehrkräften teilweise nur Eckplätze zur Verfügung stehen.

Als Sonnenschutz wird eine Isolierung/Folie auf die Fenster aufgebracht. In der Zukunft könnte eventuell noch eine Überdachung zwischen den Gebäuden errichtet werden, da bei Regen der Wechsel schwierig ist.

Des Weiteren soll der Werkraum renoviert werden, da zurzeit nur eine halbe Klasse Platz hat.

Eine Fortbildung in Schilf steht an, um die Lesefähigkeit der Schüler zu stärken. Im November gestalten die 4. Klassen 1 Woche lang ein Hospizprojekt – Frau Völckers berichtet auf der nächsten Sitzung.

Frau Völckers bittet die Gemeinde, die Schulwegsicherheit am Postkutschenweg zu prüfen, da die Überquerung der Straße für die Kinder sehr gefährlich ist.

Herr Schildt fragt nach der Unterrichtsversorgung der Grundschule Assel.

Frau Grotheer-Prott berichtet über eine 100 %-ige Versorgung; im Gegenteil gibt es noch 6 Std. Abordnung nach Balje.

Herr Wartner berichtet, dass die Auslastung der KGS bei 95-96% liegt, es aber keinen Unterrichtsausfall gibt. Es gibt im Gegenteil ein Loch im Förderschulbereich. Dort versucht die Schule, kreativ im Lückenschluss zu sein.

Datenstand vom 07.11.2019 15:40 Uhr