Die CDU-Fraktion stellt den Antrag, die Investition in eine Schulküche auf das nächste Jahr zu verschieben, da der Schulumbau mit Ausstattung bereits hohe Investitionen mit sich bringt.
Herr Schildt möchte, dass, bevor ein Beschluss gefasst wird, nach einer Sparmaßnahme, Förderung, Spende etc. gesucht wird, um die Kosten zu verringern.
Herr Dieter-Völckers gibt zu bedenken, dass die Sicherheits- bzw. Hygienebestimmungen auf jeden Fall zu berücksichtigen sind. Man müsse sich Gedanken um eine Lösung machen und die Maßnahme bei zu hohen Kosten eventuell ins nächste Jahr verschieben.
Frau Dall schließt sich der Notwendigkeit einer Sanierung an, möchte jedoch, dass auf jeden Fall eine Möglichkeit der Kostensenkung geprüft werden müsse.
Herr Wartner schließt die Beteiligung des Fördervereins aus, da dieser nicht in der Lage ist, so große Summe zu fördern. Man sollte überlegen, ob man vielleicht anstatt Edelstahl Deckton verwendet.
Frau Schlegel fragt, ob überhaupt ein anderes Material erlaubt ist.
Der Bürgermeister erläutert, dass man erst einmal eine Summe für die Haushaltsberatungen benötigt. Wenn die Haushaltsmittel bereitgestellt werden, wird eine Ausschreibung durchgeführt. Auch das Thema Förderung wird noch einmal geprüft. Der energetische Aspekt ist ebenfalls zu berücksichtigen.
Frau Petersen regt an, die Beratungen an die Fraktion zurückzugeben und dann den Punkt in den 1. Nachtragshaushalt zu nehmen.
Herr van Lessen fragt, ob denn der Fußboden derzeit überhaupt noch den aktuellen Hygienevorschriften entspricht.
Herr Wartner wird dies prüfen lassen.
Herr Midekke betont, dass der Missstand behoben werden muss und fragt, ob man den Fußboden nicht vorweg erneuern kann und ob es denn nur ein Angebot gibt.
Der Bürgermeister erklärt, dass nur eine Kostenschätzung vorliegt. Danach gibt es eine offizielle Ausschreibung.
Herr Middeke möchte die Mittel festlegen, da die Maßnahme notwendig und wichtig ist.
Herr Schildt möchte höchstens 60.000,00 Euro festlegen, wenn mehr benötigt wird nach der Kostenschätzung, muss man mehr Mittel freigeben.
Herr van Lessen gibt zu bedenken, dass das Angebot schon höher ist und davon auszugehen sei, dass diese Summe auch benötigt wird. Sollten nicht genügend Haushaltsmittel zu Verfügung gestellt werden, dürfte die Verwaltung nicht ausschreiben oder es bestünde die Gefahr, dass nach Eingang der Gebote die Ausschreibung aufgehoben werden müsse.