Sanierungsvorschlag mit Fördermitteln aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz


Daten angezeigt aus Sitzung:  03/2016-2021. Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr, 27.03.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Bau und Verkehr 03/2016-2021. Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr 27.03.2017 ö 5

Sachverhalt

Wie am 28.11.2016 vom Ausschuss für Bau und Verkehr beschlossen, werden die Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz für die Sanierung bzw. den Neubau der Dachfläche über den Umkleiden der Dreifachturnhalle eingesetzt.

Nach Kostenschätzungen wird eine Erweiterung der Maßnahme hinsichtlich der Fassadensanierung / Fassadendämmung im Bereich Umkleiden oberhalb der neu zu errichtenden Dachfläche möglich sein.

Eine Bedachung in Form eines Pultdaches sowie eine Fassadensanierung im Bereich der Umkleiden wird die Ansicht der Dreifachturnhalle verändern.
Um kostengünstig und nachhaltig eine neue Bedachung und Fassade inclusive Wärmedämmung zu realisieren, ist eine optische Veränderung der genannten Bereiche unumgänglich. 

In der Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr am 27.03.2017 wird die Maßnahme der Dach- bzw. Fassadengestaltung vorgestellt.

Beschlussempfehlung

Bleibt dem Ausschuss für Bau und Verkehr vorbehalten. 

Diskussionsverlauf

Der Bürgermeister erläutert den Sachstand unter Bezugnahme auf die Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2017, wonach der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 08.12.2016 die Verwendung der Mittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz für die Sanierung der Dachfläche über den Umkleiden der DTH als Pultdach beschlossen hat. In der heutigen Sitzung wird ein Sachstandsbericht zur Maßnahme erfolgen.

Christian von Thun erläutert die Planungen anhand eines Ansichtsplanes, wobei deutlich gemacht wird, wie sich die Fassade/Ansicht der Dreifachturnhalle verändern wird. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln aus der Förderung (175.000,-- €) und dem Eigenanteil in Höhe von 16.000,-- € kann nach den Kostenschätzungen neben dem Dach auch ein Teil der Fassade saniert werden. Durch diese Maßnahme wären alle Schwachstellen, durch die Regenwasser bei Sturm und Starkregen in das Gebäude eindringen kann, ausgeschlossen. Der Bürgermeister fügt hinzu, dass, sofern die Kosten es zulassen, das Dach über dem Notausgangsbereich verlängert werden soll, alternativ könnten auch Mittel aus der laufenden Unterhaltung verwendet werden.

Auf Nachfrage des Ausschussmitgliedes Jens Schütt erklärt Christian von Thun, dass die Eindeckung/Verkleidung aus Alu- bzw. Stahlprofilen besteht. Energetisch wird nach den heutigen Standards gedämmt. Die Nachfrage vom Ausschussmitglied Peter Dieter-Völckers, ob der Betrieb während der Baumaßnahme weitergehen kann, wird von der Verwaltung bejaht.

Der Ausschuss für Bau und Verkehr nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.

Datenstand vom 06.04.2017 10:21 Uhr