Verkehrsberuhigung Zentrumstraße/Zur Wettern/Am Sportplatz/Schulsteig


Daten angezeigt aus Sitzung:  07/2016-2021. Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr, 16.10.2018

Beratungsreihenfolge

Sachverhalt

Bereits in der Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr am 23.01.2018 wurde das Thema Verkehrsberuhigung in dem genannten Bereich diskutiert und beraten.

Der Straßenzug „Zentrumstraße, Zur Wettern , Am Sportplatz, Schulsteig/ Grefenstraße“ ( Trasse A) wird innerorts als Verbindung zwischen den Wohngebieten „Denekenstraße, Drosselstieg, Von Brummerstraße, Grefenstrasse  etc.“, zu den Sport- und Vereinsstätten, zur Grundschule und zum Kindergarten „Am Sportplatz“ und im „Schulsteig“ sowie zu dem Einkaufszentrum an der „Zentrumstraße“ genutzt. Aus der anderen Richtung erfolgt eine starke Nutzung zu den öffentlichen Einrichtungen wie Schule, Kindergarten und Sportstätten.

Zusätzlich werden die Straßenzüge “Am Sportplatz“ von der Dreifachturnhalle bis zur Kreuzung Alter Hof ( Trasse B ) an den Wochentagen von Schülern der Elbmarschenschule von und zu den Sportstätten genutzt. Hinzu kommt der Verkehr zu und von den Sportstätten wie Hallenbad,   Dreifachturnhalle, Mehrzweckhalle, Herbert-Giese-Haus, Jugendzentrum, Tennishalle, Skate- Anlage, Kleinspielfeld an der Grundschule und den Restaurationsbetrieben Hallenbadrestaurant und Tennishalle. Die Straße „Zur Wettern“ dient den landwirtschaftlichen Betrieben und der Biogasanlage außerdem als Zuwegung.

In Teilbereichen der Straßenzüge sind einseitig Gehwege vorhanden. Insgesamt ist der gesamte Bereich entweder als Zone-30 oder in Teilbereichen vor dem Kindergarten sogar als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen.
Trotz der angeordneten Beschilderung wird festgestellt, dass die Straßen teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit befahren werden und vor allem an den Einmündungen / Kreuzungen verkehrswidrig die Straßen gekreuzt werden.

In der Vergangenheit wurden immer wieder kleine Veränderungen an der Beschilderung oder der Führung der Fußgänger insgesamt durchgeführt. Hier sei der Gehweg vor der Grundschule, der Gehweg im Bereich des Kindergartens, die Führung der Kinder zur Grundschule und Kindergarten entlang des Parkplatzes der Mehrzweckhalle, die Berliner Kissen vor dem Kindergarten und zuletzt der Neubau eines Gehweges an der Straße „Am Sportplatz“ in Höhe des Schützenplatzes genannt.

Während der Verkehrsschau mit dem Straßenverkehrsamt am 26.09.2018 wurden die Örtlichkeiten angesprochen und die Frage, ob in den Kreuzungsbereichen zusätzlich Zebrastreifen angeordnet werden können, nicht grundsätzlich abgelehnt. Die Einrichtung / Herstellung der Zebrastreifen müsste für jeden einzelnen Kreuzungsbereich beantragt und begründet werden

Von der Bevölkerung, der Arbeitsgruppe „Sicherer Schulweg“ und von der Verwaltung sind zurzeit folgende Bereiche dieser Straßenzüge in den Fokus zur Verbesserung der Verkehrssicherheit gerückt.

  1. Die Kreuzung „Zentrumstraße/ Zur Wettern / Am Sportplatz“ auf der Trasse A
Hier ist in der Straße „Zur Wettern“ (Zone 30) ein Gehweg bis zur Einmündung in die „Zentrumstraße“ vorhanden (Seite Richtung Gauensiek). Auf der gegenüberliegenden Seite (Herbert-Giese-Haus) ist kein Gehweg vorhanden. Der Kreuzungsbereich ist unübersichtlich, weil auf der östlichen Seite der Straße „Zur Wettern“ eine lebende Hecke die Sicht in Richtung „Zentrumstraße“ behindert. Die Hecke wurde bereits vom Grundstückseigentümer auf Bitte der Verwaltung 2018 in der Höhe stark zurückgeschnitten. Der Eigentümer teilte der Verwaltung mit, dass bei Bedarf weiterer Rückschnitt erfolgen kann.

Die Anlage eines zusätzlichen Gehweges auf der westlichen Seite der „Zentrumstraße“ (Herbert-Giese-Haus) vom Beginn der Kurve entlang des Schützenplatzes bis zur Kreuzung “Am Sportplatz“,  mit je einem Zebrastreifen in der Straße „Zur Wettern“ und in der Straße „Am Sportplatz“,  abgesetzt von der Kreuzung könnte, zumindest für die Fußgänger aus dem Bereich „Zur Wettern / Rudolf-Kinau-Straße“ und „Hauke-Haien-Ring“,   die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Kostenschätzung für die Maßnahme wird bis zur Sitzung ermittelt und vorgestellt.

  1. Die Kreuzung  „Am Sportplatz“
Hier wurden bereits die 2 Varianten Umbau Kreuzung in der Sitzung am 23.01.2018 vorgestellt. Beide Varianten sind mit erheblichen Investitionskosten verbunden. Durch die Sanierung der Straße „Am Sportplatz“ 2018 ergab sich die Möglichkeit, an der östlichen Grundstücksgrenze die dort vorhandene Hofzufahrt in den Straßenzug Richtung „Zentrumstraße“ zu verlegen und dadurch eine Fläche für die Verlängerung des Gehweges zu erhalten. Der Gehweg kann jetzt in Richtung „Alter Hof“ um ca. 5 m verlängert werden, so dass eine Querung schräg über die Kreuzung entfällt. Durch die Anordnung eines Zebrastreifens am Ende dieses Gehweges ist eine rechtwinklige Querung der Straße „Am Sportplatz“ möglich. Auf der Seite Schützenplatz wurde bereits im Zuge der Sanierung ein Stück Gehweg bis zur Zufahrt des Herbert-Giese-Hauses erstellt. Auch hier ist durch die Anordnung eines Zebrastreifens außerhalb der Kreuzung ein rechtwinkliges Überqueren der Straße „Am Sportplatz“ möglich, wodurch die Verkehrssicherheit der Fußgänger in Richtung Sportanlage erhöht werden kann. Bei weiterer Anordnung von zwei Zebrastreifen in diesem Kreuzungsbereich Fahrtrichtung „Grefenstraße – Zentrumstraße“ würde die Variante 1 Umbau Kreuzung fast erreicht sein, allerdings ohne Aufhöhung des Kreuzungsbereiches. Die Kostenschätzungen für die Maßnahme werden bis zur Sitzung ermittelt und vorgestellt.

  1. Teilstück Straße „Am Sportplatz“ von der Kreuzung bis zum Kindergarten
Hier ist auf der nördlichen Seite ein Gehweg vorhanden. Die Herstellung eines weiteren Gehwegs auf der anderen Straßenseite kann die Verkehrssicherheit weiter erhöhen. Alternativ sind die Sperrung der 4. Zufahrt zum Parkplatz der MZH (am Kindergarten) und die dortige Verlängerung des Gehweges vor dem Kindergarten bis zum Beginn der Geraden und die dortige Herstellung eines Zebrastreifens denkbar. Die Kostenschätzungen für die Maßnahme werden bis zur Sitzung ermittelt und vorgestellt.

  1. Teilstück Trasse A im Bereich des Parkplatzes der Grundschule Drochtersen
Aus Richtung „Zentrumstraße“ kommend, endet der Gehweg auf der nördlichen Straßenseite vor dem Parkplatz. Auf der südlichen Straßenseite ist ein Gehweg im gesamten Schulbereich vorhanden, der durch eine Hochbordanlage abgesetzt ist und in Richtung „Zentrumstraße“ geschützt abgesetzt von der Straße über das Kindergartengelände fortgeführt wird. Für diesen Bereich sind mehrere Varianten denkbar. 2 dieser Varianten wurden bereits 2010 von dem Ingenieurbüro Lüneberg erarbeitet.
Variante 1: In der Variante 1 wird der dorfmittige Gehweg geradlinig verlängert bis zur Einmündung „Schulsteig“. Die dortigen Kübel werden beseitigt und der Einmündungsbereich durch Aufpflasterungen / oder Pflasterneugestaltung Granit umgestaltet. Ebenfalls an der Grenze Kindergarten / Grundschule ist ein Granitstreifen zur Verkehrsberuhigung geplant. Die Parkplätze auf der dorfmittigen Seite werden von Queraufstellung in Längsaufstellung geändert, um eine 2-spurige Fahrbahn in diesem Bereich zu erhalten. Die hier entfallenden Parkplätze könnten auf dem Schulgrundstück neu erstellt werden.
Im weiteren Bereich von der Grenze der Grundschule bis zur Einmündung des „Schulsteiges“ wird die Asphaltfahrbahn zurückgebaut und neu gepflastert, auf der dorfmittigen Seite  vor Haus Nr. 6 B wird ein 2,0 m breiter Streifen für Fußgänger durch einen überfahrbaren Rundbord von der verbleibenden ca. 3,0 m breiten einspurigen Fahrbahn getrennt. Durch eine Beschilderung mit Vorfahrtsregelung, wird die jetzt 2-spurige Straße zu einer einspurigen Straße mit „Schrittgeschwindigkeit“.
Die geschätzten Kosten für diese Variante belaufen sich auf 80.000,00 € brutto incl. Honorarkosten.
Variante 2: In der Variante 2 verschwenkt der Gehweg an der Grenze Kindergarten/ Grundschule Richtung Dorfmitte und wird neben der Fahrbahn bis zur Einmündung „Schulsteig“ weitergeführt. Diese Variante ist nur durchführbar, wenn die Anlieger zum Grundstücksverkauf bereit sind. Die Kosten belaufen sich auf geschätzte 55.000,00 € brutto incl. Honorar „ ohne Grunderwerbskosten“.
Variante 3: Eine weitere Variante, die von Herrn Harz der Verwaltung erst kurz vor der Sitzung vorgelegt wurde (Anlage zum Protokoll der Sitzung), sieht die komplette Umgestaltung des Parkplatzes vor der Grundschule vor. Bei dieser Variante gehen jedoch ca. 10 Parkplätze verloren.

  1.  Kreuzung „Grefenstraße Schulsteig“ und Teilstück „Grefenstraße“
Die Straße „Schulsteig“ ist als Sackgasse aus Richtung „Schulstraße“ eingerichtet. Am Ende der Straße im Kreuzungsbereich, ist die Straße durch eine Wegesperre von der Kreuzung getrennt. Das Teilstück „Grefenstraße“ von der Kreuzung bis zur Aufpflasterung vor der Grundschule (Übergang in den „Schulsteig“) ist beidseitig mit Gossen und einem Tiefbord eingefasst. Die südlich angrenzende Pflasterung bis zu den Zäunen wurde von den Anliegern als Befestigung des Seitenstreifens hergestellt. Auf der anderen nördlichen Seite wird die Straße durch eine hohe lebende Hecke begrenzt, die aber größtenteils auf gemeindlichem Eigentum steht. Für eine erforderliche Verbreiterung der Straße wurden bereits Gespräche mit dem Anlieger geführt. Die „Grefenstraße“ Richtung Süden ist als Zone-30 eingerichtet, während die „Grefenstraße“ Richtung Kindergarten als verkehrsberuhigter Bereich eingerichtet ist. Zurzeit fahren die Fahrzeuge aus der „Grefenstraße“ Richtung Süden ungebremst weiter in Richtung Kindergarten, ebenso wie die Fahrzeuge aus Richtung „Von Brummer Straße“. Durch den Einbau von Verkehrsinseln in der „Grefenstraße“ aus Richtung „Von –Brummer-Straße“ vor der Kreuzung und einer weiteren Einengung hinter der Kreuzung in Richtung Kindergarten, könnten diese Fahrzeuge abgebremst werden. Die von Herrn Harz in seinem Vorschlag vorgesehenen Fußwege hinter den Grünflächen widersprechen den Grundsätzen zur Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches. Die Kostenschätzungen für die einzelnen Maßnahmen werden bis zur Sitzung ermittelt und vorgestellt.


Die bisherigen Beratungen zu dieser Thematik und die hier dargestellten Wege zeigen auf, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine Beruhigung und Verbesserung gibt. Während einerseits aufgrund der vorgenannten Alternativen eine Entscheidung möglich wäre, für die die Ausführungsplanung mit entsprechenden Kosten durch ein Planungsbüro einhergeht, wäre es seitens der Verwaltung auch denkbar, Studenten der Hochschule 21 damit zu beauftragen, aktuelle Entwürfe incl. Kostenschätzungen für die Maßnahme zu erstellen.

Beschlussempfehlung

Bleibt dem Ausschuss für Bau und Verkehr vorbehalten.

Diskussionsverlauf

Heino von Busch erläutert die verschiedenen Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung an den Knotenpunkten der Straßen „Schulsteig“, „Am Sportplatz“ und „Zur Wettern“ anhand von Fotos und Planunterlagen.

  1. An der Kreuzung „Zentrumstraße/Zur Wettern/Am Sportplatz“ auf der Trasse A sind 2 Zebrastreifen geplant, damit insbesondere die Schulkinder diesen Kreuzungsbereich sicher überqueren können. Alternativ wäre es denkbar, einen Weg von der Straße „Zur Wettern“ aus über die Grünfläche des Herbert-Giese-Hauses zu bauen. Diese Maßnahme würde rd. 8.500,-- € (inkl. Markierungsarbeiten) kosten.
  2. Von der Kreuzung „Am Sportplatz“ aus wäre ein Gehweg parallel zum Weg in Richtung „Zur Wettern“ denkbar. Diese Maßnahme würde mit Kosten in Höhe von rd. 12.000,-- € verbunden sein. Heino von Busch bejaht die Nachfrage des FWG-Fraktionsvorsitzenden Cornelius van Lessen, ob dieser Weg sich dem Weg an der Schwimmhalle anschließen würde. Er erläutert auf Nachfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Heino Baumgarten, dass es sich hier  um Gehwege handelt, die von Kindern bis 12 Jahren mit dem Fahrrad befahren werden dürfen.
  3. Gegenüber des Gehweges „Zur Wettern“ vom ehemaligen Fitnessstudio in Richtung Zentrumstraße wäre es möglich, auf der gegenüberliegenden Seite bis zur ersten Stichstraße einen weiteren Gehweg (2 m breit) zu installieren. Derzeit steht dort eine Hecke. Der Anlieger hat bereits signalisiert, dass er die Hecke entfernen würde. Diese Maßnahme würde rd. 12.000,-- € kosten.
  4. Um die Kreuzung „Am Sportplatz“ zu entschärfen, könnte der Gehweg aus Richtung „Zur Wettern“ kommend um die Kurve in Richtung „Alter Hof“ erweitert werden (hierzu müsste eine Birke gefällt werden). Weiterhin sind an allen 4 Querungen Zebrastreifen geplant. Kosten würden in Höhe von rd. 9.000,-- € entstehen.
Bei Gesamtkosten von ca. rd. 41.500,-- € wird viel Verkehrssicherheit für überschaubare Haushaltsmittel geschaffen.

Den weiteren Bereich vom Kindergarten in Richtung „Grefenstraße“ würde man in einem 2. Bauabschnitt in Gänze betrachten. Studenten der Hochschule 21 könnten Entwürfe zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erstellen. Der Bürgermeister Mike Eckhoff führt aus, dass bereits Gespräche mit einem Eigentümer bezüglich einer Hecke geführt wurden, die entfernt werden müsste, um den Gehweg, der derzeit am Kindergarten endet, in Richtung „Grefenstraße“ fortführen zu können.

Aufgrund wiederkehrender Beschädigungen an den Leitpfählen entlang der „Zentrumstraße“ regt der Ausschussvorsitzende Matthias König an, zukünftig Leitpfähle mit Stahlkern einzubauen. Weiterhin spricht er sich positiv über die Idee der Entwurfsplanung durch Studenten aus.

Das Ratsmitglied Heino Baumgarten spricht sich für die SPD-Fraktion erfreulich darüber aus, dass mit relativ günstigen Maßnahmen viel erreicht werden kann. Er hält eine Planung durch Studenten ebenfalls für einen guten Vorschlag.

Der FWG-Fraktionsvorsitzende Cornelius van Lessen schließt sich den Ausführungen seines Vorredners an. Jedoch sollte die Verlängerung des Gehweges vom Kindergarten in Richtung „Grefenstraße“ zeitnah vorgenommen werden. Die Verwaltung solle Kosten ermitteln. Der Bürgermeister Mike Eckhoff führt aus, dass gewisse Haushaltsmittel für die Verwaltung „frei verfügbar sind“. Es kann geprüft werden, inwiefern diese Mittel für den Gehweg verwendet werden können. Eine abschließende Beratung ist in der Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Personal am 06.11.2018 denkbar.  

Heino von Busch erwähnt, dass der Schulsteig als verkehrsberuhigter Bereich deklariert, also Schrittgeschwindigkeit zu fahren ist, woran sich leider wenige Verkehrsteilnehmer halten.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Schütt hegt an der Sinnhaftigkeit der vorgestellten Maßnahmen keine Zweifel. Da jedoch bis heute noch keine Kosten bekannt waren, konnte dies nicht abschließend in der Fraktion beraten werden. Der Ausschussvorsitzende Matthias König beantragt eine Sitzungsunterbrechung, welche von den Anwesenden Ausschussmitgliedern genehmigt wird.
Im Anschluss teilt das Ratsmitglied Jens Schütt mit, dass die CDU-Fraktion für die Umsetzung der Maßnahmen stimmen wird.


 

Beschluss

Der Ausschuss für Bau und Verkehr empfiehlt dem Verwaltungsausschuss zu beschließen, dass Haushaltsmittel in Höhe von 41.500,-- € für die vorgestellten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Haushaltsplan 2019 eingeplant werden.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 9, Dagegen: 0 , Enthaltungen: 0

Datenstand vom 25.10.2018 09:15 Uhr